Kann sich die Virtual Reality in der Gesellschaft durchsetzen? Welche Attribute sind entscheidend für den Einsatz der Technologie? Wie nehmen Nutzer den Umgang mit einer VR-Brille wahr? Um diese Fragen zu ergründen, vergab Materna TMT Ende 2017 eine Masterarbeit.

Zunächst fand eine Umfrage unter Unternehmen statt, um herauszufinden, wie stark die Intention zur langfristigen Nutzung der Virtual Reality-Technologie bereits ausgeprägt ist. Neben dieser quantitativen Datenerhebung wurden zusätzlich Marktberichte analysiert und Kundentermine sowie -veranstaltungen von Materna TMT beobachtet. Mit diesen qualitativen Eindrücken wurde die quantitative Untersuchung ergänzt.

Die Umfrage ergab, dass drei signifikante Einflussvariablen auf den Einsatz von VR-Technologie einwirken: der relative Vorteil von Virtual Reality, die Kompatibilität der Technik mit der Arbeitsweise von Mitarbeitern sowie die Testläufe in einer virtuellen Umgebung. Die Befragten hatten grundsätzlich ein großes Interesse daran, VR in ihrem Arbeitsumfeld einzusetzen. Diese Erkenntnisse lassen sich künftig auch bei Materna bei der Entwicklung von VR-Anwendungen berücksichtigen.

Besonders interessant ist außerdem, dass die Stichprobe der Testpersonen über eine ausgeglichene Altersstruktur verfügte. Das belegt, dass Virtual Reality sowohl von jungen als auch von älteren Personen akzeptiert und positiv wahrgenommen wird.

Die Masterarbeit bedeutet für mich zeitgleich den Abschluss meines Studiums sowie den ersten Schritt in die berufliche Zukunft, die ich bei Materna TMT als Account Manager beginnen werde. Ein herzlicher Dank gilt auch dem Lehrstuhl für Technologiemanagement an der Technischen Universität Dortmund.

Wenn Sie an den Ergebnissen der Masterarbeit interessiert sind, schreiben Sie gerne an jan.pfeffer@materna-tmt.de.